KARIBIKGUIDE

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Die 13 spektakulärsten Großfische der Karibik

Jeder Schnorchler, Taucher, Angler oder Fischfan wird von der Vielzahl der Fische, Meeressäuger, Amphibien und Niederen Tiere in der Karibik fasziniert sein. Taucht man seinen Kopf unter Wasser wird man marine Meeresbewohner in allen Formen und Größen in einzigartigen Korallen- und Schwammlandschaften entdecken. Alle, die mehr über die Meerestiere erfahren werden bereits in Fischbestimmungsbüchern und Riffguides geschmökert haben und können viele Fische bereits an den Silhouetten erkennen. 

EIN KORALLENRIFF IST DIE GROSSTADT UNTER WASSER

Nach wenigen Schnorcheltouren oder Tauchgängen werden die meisten die „üblichen Verdächtigen“ in den Korallenriffen bestimmen können: Viele Fische sind scheu, einige eher neugierig. Manche tarnen sich oder lauern auf Beute während andere den Grund durchwühlen, sich in Höhlen verstecken oder in großen Schwärmen unterwegs sind. Ein Korallenriff ist wie eine Großstadt unter Wasser – überall ist etwa los.

RUND 1000 FISCHARTEN SIND DOKUMENTIERT

In der Karibik gibt es rund 1000 dokumentierte Fischarten, darunter Haie, Mantarochen, fliegende Fische, Engelsfische, Falterfische, Papageifische, Goliath-Zackenbarsche, Tarpune und Muränen. In Punkto Riffleben und Korallenvielfalt kann es die Karibik nicht mit dem Roten Meer aufnehmen – besonders sind hier die riesigen Fassschwämme – ein beliebtes UW-Motiv sind die leuchtend violotten bis gelben Röhrenschwämmen, die wie gigantische Auspuff-Konstruktionen von US-Custom-Cars aussehen. 

ZACKENBARSCHE UND HAIE SIND DIE STARS DER RIFFE: MARLINE LIEBEN OFFSHORE-AREALE

In punkto Großfisch ist die Karibik nicht zu toppen. Viele Taucher kommen wegen der großen Population an Haien: Karibische Riffhaie, Seidenhaie, Tigerhaie, Bullenhaie, Große Hammerhaie, Walhaie und viele mehr. Aber auch die Zackenbarsche sind hier besonders: Neben dem Nassau-Zackenbarsch ist der riesige und wenig scheue Goliath-Grouper oder Judenfisch eine stattliche Erscheinung unter Wasser. In der Karibikfauna der Karibik leben mehr als 40 Prozent der Meeresbewohner auf Schlamm- und Sandböden. 40 Prozent sind Rifffische und 20 Prozent sind pelagische Arten. Großkaliber wie Marline und Fächerfische halten sich im Big Blue auf und sind in Riffen nicht unterwegs.

 

 DIE TOP 13 AUF EINEN BLICK:
1 MARLIN
2 FÄCHERFISCH
3 THUNFISCH
4 GOLIATH GROUPER
5 GOLDMAKRELE (MAHI MAHI, DOLPHIN)
6 TARPUN
7 KINGFISH
8 WAHOO
9 COBIA
10 GROSSER BARRAKUDA
11 BONEFISH
12 BLACK-, RED- UND NASSAU-GROUPER
13 EBER-LIPPFISCHE (HOGFISH, SCHWEINSFISCH)

 

1 MARLIN
DER KÖNIG DER FISCHE

Der Blaue Marlin ist der König der Fische und gilt als die Top-Trophäe unter Big-Game-Fischern. Der Fang ist in vielen Teieln der Welt mittlerweile verboten. Die übliche Praxis ist „Catch and release", also Fangen, Fotografieren und Freilassen, wobei viele Fische den Köder verschlucken und nicht wieder zurückgesetzt werden können. Der Fisch, den Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway 1951 in der Novelle „Der alte Mann und das Meer“ verewigt hat, ist ein großer, im Atlantik und Indopazifik lebender Raubfisch. Er lebt im offenen Ozean, nähert sich nur wenig den Küsten und jagt anderee Fische und Kopffüßern. Der Blaue Marlin ist meist drei bis vier Meter lang und wiegt um die 500 Kilogramm. Der größte je gefangene Marlin hatte ein Gewicht von 818 Kilogramm und war mehr als fünf Meter lang.


Der Blaue Marlin ist eine das Epipelagial (die oberen 200 Meter) der offenen Ozeane bewohnende Art. Die wärmeliebenden Fische bevorzugen Wassertemperaturen zwischen 22 und 31 °C. Im Unterschied zum Fächerfisch (Istiophorus albicans) bildet er nur selten Schulen und lebt meist als Einzelgänger. Zwischen der Farbe des Wassers und dem Auftreten der weit wandernden Art scheint es einen Zusammenhang zu geben, zumindest im nördlichen Golf von Mexiko wird er vor allem in blauem Wasser beobachtet. Im westlichen Atlantik halten sich die meisten Fische von Januar bis April zwischen 5° und 30°S auf, von Juni bis Oktober zwischen 10° und 35°N. Im Mai, im November und Dezember scheinen die Tiere zu wandern. Im nördlichen Golf von Mexiko fangen Angler den Blauen Marlin am häufigsten, wenn die Fänge des Weißen Marlin (Kajikia albida) am geringsten sind und umgekehrt. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Blauer_Marlin


2 FÄCHERFISCH
WUNDERSCHÖNER SPEED-SEGLER

Der Fächer- oder Segelfisch genannt, ist ein schlanker und wunderschöner Raubfisch. Er lebt im offenen Ozean und lässt sich selten an den Küsten blicken. Fächerfische gelten als die schnellsten Fische der Welt und können Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 60 Knoten (rund 110 km/h) erreichen. Die riesige erste Rückenflosse setzen sie wie ein Segel ein. Der Körper der Fächerfische ist langgestreckt und und schmal. Meist sind sie 2,50 Meter lang und wiegen bis zu 100 Kilogramm. Der größte Fächerfisch, der gefangen wurde war mehr als vier Meter lang und fast 200 Kilogramm schwer. Unverwechselbares Kennzeichen der Fächerfische, das man auch bei einem nah der Meeresoberfläche schwimmenden Fisch vom Boot aus erkennen kann, ist die große, segelartige erste Rückenflosse, die höher ist als der Fischkörper an seiner höchsten Stelle. Fächerfische ernähren sich von kleineren pelagischen Fischen, Krebstieren oder Kalmaren. Unter den Beutefischen sind Sardinen, Halbschnabelhechte, Makrelen, Haarschwänze, Stachelmakrelen, Meerbrassen und Knurrhähne. Auch Papierboote werden verzehrt. Unterwasserbeobachtungen zeigen, dass die Fächerfische mit voller Geschwindigkeit und angelegten Bauchflossen in Fischschwärme schießen, dann mit einer scharfen Kurve und abgespreizten Bauchflossen bremsen und Fische in Reichweite mit schnellen Schwertschlägen töten und dann mit dem Kopf voran verzehren. Oft zeigen mehrere Individuen eine Art Team-Verhalten und arbeiten bei der Jagd zusammen. Sie bilden auch Fressgemeinschaften mit anderen marinen Großräubern wie Delfinen, Haien, Marlinen, Thunfischen und Goldmakrelen. (Quelle: Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Fächerfisch

3 THUNFISCH
GEFÄHRDETER TOP-JÄGER

Thunfische sind bedeutende und sehr gefährdete Speisefische. Mit einer Maximallänge von 4,5 Metern und einem Maximalgewicht von mehr als 700 Kilogramm ist er einer der größten Knochenfische. Der Rote Thunfisch ist massiv überfischt und steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der IUCN (Weltnaturschutzorganisation,. Diese Fische werden meist drei Meter lang bei einem Maximalgewicht von 300 Kilogramm. Der Rote Thunfisch hat einen spindelförmigen Körper und ist an den Seiten und am Bauch silberfarben, oben dunkelblau und hat kein Muster.
Thunfische (auch Tunfische; wissenschaftlicher Name Thunnus von altgriechisch θύννος thýnnos „Thunfisch“, abgeleitet von θύνω thýnō „ich eile“, „ich rase“, „ich schieße entlang“ wegen der schnellen Bewegung der Fische) bezeichnen eine Gattung großer Raubfische, die in allen tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren vorkommt. Sie gehören zu den wichtigsten Speisefischen und sind von großer fischereiwirtschaftlicher Bedeutung. Einige der acht Arten sind inzwischen durch Überfischung gefährdet. Rund 3⁄4 des Exports der im Mittelmeer gefangenen Thunfische gehen gegenwärtig nach Japan (Stand 2020). (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Thunfische

4 GOLIATH GROUPER
DER GIGANTISCHE ZACKENBARSCH

Der Goliath Grouper oder Judenfisch erreicht gigantische Ausmaße. Goliath Grouper können bis zu einer halben Tonne Gewicht haben und fast 40 Jahre alt werden. Der Riesenzackenbarsch ist ein beliebter Speise- und Sportfisch, der in Vergangenheit häufig harpuniert wurde. Taucher können diesen Tieren in einigen Gebieten wie auf Kuba hautnah kommen, da sie keinerlei Scheu zeigen. Das Harpunieren ist glücklichweise in der Karibik verboten – auf Kuba landet man dafür im Gefängnis. Für Speerfischer waren sie leichte Beute, da sie ihr Territorium verteigen und furchtlos sind. Riesenzackenbarsche fressen neben anderen Fischen, Krustentieren und Tintenfische sogar Meeresschildkröten, Haie und Barrakudas. Kleinere Fische werden von ihrem großen Maul aufgesogen. Wegen ihrer Größe sind sie Lauerjäger und greifen aus dem Hinterhalt an.

Der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itajara), früher auch „Judenfisch“ genannt, ist eine große Raubfischart tropischer Meere aus der Familie der Zackenbarsche (Epinephelidae). Die Herkunft der Bezeichnung „Judenfisch“ ist unklar. Möglicherweise entspricht sein weißes und festes Fleisch, welches von ausgezeichneter Qualität ist, den Anforderungen eines koscheren Nahrungsmittels. Seit dem Jahr 2001[2][3] wird von der „American Fisheries Society“ nur noch der englische Trivialname „Atlantic goliath grouper“ verwendet. Der Name „Itajara“ entstammt einer indigenen Sprache Brasiliens und bedeutete so viel wie “Herr des Felsens”. Der Riesenzackenbarsch ist ein beliebter Speise- und Sportfisch, der in Vergangenheit häufig harpuniert wurde. Bei Speerfischern gilt er als leichte Beute, da er ein furchtloses Verhalten an den Tag legt, dabei sein Territorium zu behaupten versucht und sich meistens aufgrund seiner imposanten Größe nicht versteckt. Sein Fleisch besitzt einen hohen Marktwert. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenzackenbarsch

5 GOLDMAKRELE (MAHI MAHI, DOLPHIN)
BIZARRER ÜBERFLIEGER

Die Goldmakrele gehört zur Ordnung der Stachelmakrelenverwandten. Auf Speisekarten findet man sie neben „Mahi Mahi“ auch als „Dolphinfish“, wobei keine Verwandtschaft zu den Meeressäugern besteht. Die Fische können knapp zwei Meter lang werden und bis zu 75 Kilogramm schwer werden. Die Art kommt epipelagisch in tropischen und subtropischen Meeren vor. Zur Nahrung gehören kleinere Fische Krebse und Tintenfische. Bei der Jagd können die Fische Geschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometern pro Stunde erreichen. Spektakulär sind die Filmaufnahmen von Goldmakrelen bei der Jagd auf Fliegende Fische, wo sie teilweise bis zu fünf Meter weit aus dem Wasser springen. Die Goldmakrele gilt als ausgezeichneter Speisefisch.
Die Goldmakrelen (Coryphaena) sind eine Gattung aus der gleichnamigen Familie der Goldmakrelen (Coryphaenidae) innerhalb der Ordnung der Stachelmakrelenverwandten (Carangiformes). Sie ist die einzige Gattung in der Familie und umfasst nur zwei Arten. Die Fische leben im Mittelmeer, im Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean. Die Fische sind umgangssprachlich auch unter dem Namen Mahi mahi bekannt. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Goldmakrelen)

6 TARPUN
SILBRIG-GLÄNZENDER RIESENHERING

Tarpune sind große, silbrig glänzende Fische, die wie riesige Heringe aussehen: Die Tiere erreichen eine Länge voin bis zu 2,5 Meter und leben häufig reviertreu in kleinen Gruppen an Korallenriffen. Taucher können ihnen dabei sehr nah kommen, denn sie zeigen wenig Scheu. Ihr seitlich abgeflachter Körper ist von großen Schuppen bedeckt. Das Maul ist oberständig, der Unterkiefer steht vor. Zwischen den beiden Unterkieferästen liegt eine kleine Knochenplatte.
Der Atlantische Tarpun ist von großen, silbrig glänzenden Schuppen bedeckt. Sein Rücken ist blaugrau. Er hat ein oberständiges Maul und eine schräge Mundspalte. Die Rückenflosse ist kurz und sitzt über der Körpermitte. Ihr letzter Flossenstrahl ist verlängert. Die Afterflosse beginnt unter dem Ende der Rückenflosse, sie ist länger als diese. Die Schwanzflosse ist tief gegabelt. Der Brustflossenansatz sitzt sehr tief. Der bisher schwerste gefangene Atlantische Tarpun wog 161 Kilogramm. Außerdem kann er Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen. (Quelle: Wikipedia)

7 KINGFISH
TORPEDO OHNE SCHWIMMBLASE

Die Königsmakrele ist ein Meeresfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische, der häufig in der Karibik vorkommt. Er wird kommerziell befischt und ist ein beliebter Speisefisch. Das Tier erreicht eine Maximallänge von rund zwei Metern und wiegt bis zu 50 Kilogrann. Kingfishes leben in flachem Küstenbereichen bis zu 15 Metern Tiefe und jagen kleinere Fische, Krustentiere und Tintenfische.

Sie wird für gewöhnlich knapp über 80 cm lang und hat eine schlanke, torpedoförmige Gestalt. Ihre Grundfarbe ist silbrig. Die Körperseiten sind mit kleinen, dunklen Punkten gemustert. Entlang der Seitenlinie ziehen sich einige gelbe Striche und Punkte. Die sichelförmige Schwanzflosse und das erste Drittel der Rückenflosse sind dunkel. Die Seitenlinie verläuft in der ersten Körperhälfte oberhalb der Körperseiten-Mittellinie und strebt kurz vor der zweiten Rücken- und der Afterflosse in einer plötzlichen Kurve unterhalb der Körperseiten-Mittellinie. Die erste Rückenflosse wird von 16 bis 18, meist 17, Flossenstacheln gestützt, die zweite von 16 bis 19 Flossenstrahlen gefolgt von 7 bis 9 Flössel. Die Afterflosse steht der zweiten Rückenflosse symmetrische gegenüber und besitzt 15 bis 20 (meist 18 bis 19) Flossenstrahlen, gefolgt von 7 bis 10, normalerweise 8 Flössel. Die Brustflossen sind beschuppt und werden von 20 bis 24 (meist 21 bis 22) Flossenstrahlen gestützt. Die Königsmakrele verfügt über 47 bis 48 Wirbel, davon 28 bis 29 Schwanzwirbel (Wirbel hinter dem Anus). Eine Schwimmblase fehlt. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Königsmakrele

8 WAHOO
PFEILSCHNELLER TARNJÄGER

Der Wahoo ist ein großer Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische und ähnelt mit seiner torpedoförmigen Form einem Barrakuda. Wahoos können wie Königsmakrelen bis zu zwei Meter lang werden und bis zu 75 Kilogramm schwer werden. Der Fisch hat eine silbrige Färbung und ist an den schmalen blauen, senkrecht verlaufenen Streifen unverkennbar. Von der Oberfläche ist ist er durch seine dunkelblaue bis schwarze Färbung an der Oberseite gut getarnt. Er ernährt sich von Fischen und Tintenfischen.
Der Wahoo (Acanthocybium solandri) ist ein großer Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische (Scombridae). Er ernährt sich von anderen Fischen und Kopffüßern. Das Maul ist groß und so lang wie der übrige Kopf. Es ist mit starken, dreieckigen, fein gesägten Zähnen besetzt, die einreihig angeordnet sind. Der hintere Teil des Oberkiefers wird vollständig vom Präorbitalknochen (Knochen vor der Augenhöhle) bedeckt. Kiemenreusenstrahlen fehlen. Der Wahoo hat zwei Rückenflossen, gestützt wird die erste und längere von 23 bis 27 Hartstrahlen, die zweite und kürzere jedoch von 12 bis 16 Weichstrahlen. Dahinter befinden sich 8 bis 9 Flössel. Die kurze Afterflosse, die symmetrisch zur zweiten Rückenflosse ist, besitzt 12 bis 14 Flossenstrahlen, gefolgt von 9 Flössel. Der Schwanzflossenstiel ist schmal, die Schwanzflosse selbst sichelförmig. Die einzelne Seitenlinie verläuft zuerst nah der Rückenlinie und biegt dann, unter der Mitte der ersten Rückenflosse, abrupt zur Mitte der Körperseite ab. Eine Schwimmblase ist vorhanden. Das für viele Thunfischartige typische Korsett aus der aus großen, dicken Schuppen bestehenden Panzerung hinter dem Kopf und rund um die Brustflossen fehlt. Der Wahoo hat 62 bis 64 Wirbel, 30 bis 32 vor dem Anus und 31 bis 33 Schwanzwirbel. Der Rücken des Wahoo ist schwärzlich und irisiert blaugrün, die Körperseiten sind silbrig mit 24 bis 30 kobaltblauen, schmalen, senkrechten Streifen, die bis über die Seitenlinie reichen. Einige sind doppelt oder Y-förmig. Die Querstreifen werden nach dem Tod der Tiere schwarz.
(Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Wahoo

9 COBIA
OFFIZIERSBARSCH MIT ZUCHTPOTENZIAL

Der Cobia ist eine Meeresfischart aus der Gruppe der Stachelmakrelenverwandten. Cobias haben einen langgestreckten Körper und einen abgeflachten Kopf. Der Rücken ist braun-schwarz. Er lebt pelagisch im Freiwasser in tropischen und subtropischen Bereichen von Atlantik und Indopazifik, wird bis maximal zwei Meter lang und 70 kg schwer. Der Cobia lebt in kleinen Gruppen in einer Vielzahl von Habitaten, über schlammigen, sandigen, felsigen und Geröllböden, an Felsküsten, bei Korallenriffen, in Mangroven und gelegentlich auch in Flussmündungen. Er ernähert sich von kleineren Fischen, Krebstieren und Kopffüssern. Die Population im westlichen Atlantik laicht in den wärmeren Monaten. Eier und Larven sind pelagisch. Der Cobia gilt als ausgezeichneter Speisefisch wird wie Lachse gezüchtet und ist auch ein begehrter Anglerfisch. Auf Grund seines großen Verbreitungsgebietes ist der Cobia unter einer Vielzahl von nationalen und regionalen Bezeichnungen bekannt. Im internationalen Handel wird er auch unter folgenden Namen angeboten: Offiziersbarsch, Ling, Cubby Yew, Black Salmon, Runner, Lemonfish, Black Kingfish, Kingfish, Prodigal Son, Crabeater, Sergeant Fish.
Der Cobia (Rachycentron canadum), Kobia, Königsfisch oder Offiziersbarsch ist eine Meeresfischart aus der Gruppe der Stachelmakrelenverwandten (Carangiformes). Er lebt pelagisch im Freiwasser in tropischen und subtropischen Bereichen von Atlantik und Indopazifik, wird bis maximal zwei Meter lang und 70 kg schwer. Cobias haben einen langgestreckten Körper und einen breiten, abgeflachten Kopf. Der Rücken ist braun. Die Körperseiten werden durch drei dunkelbraune Längsstreifen, die von schmalen silbrigen Bändern getrennt werden, gemustert. Vor der langen Rückenflosse stehen sechs bis neun kurze, freistehende Flossenstrahlen. Die Rückenflosse wird von einem bis drei Hartstrahlen und 26 bis 33 Weichstrahlen gestützt. Die Afterflosse ist etwas kürzer, beginnt etwas nach der Rückenflosse und hat zwei bis drei Hart- und 22 bis 28 Weichstrahlen. Die Schwanzflosse ausgewachsener Exemplare ist halbmondförmig, mit einem etwas längeren oberen Lobus.
(Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Cobia

10 GROSSER BARRAKUDA
JÄGER MIT MESSERSCHARFEN ZÄHNEN

Der Große Barrakuda ist ein Raubfisch, den man häufig in der Karibik beobachten kann. Große Barrakudas werden maximal zwei Meter lang, bleiben aber für gewöhnlich bei einer Länge von 1,40 Metern. Das maximale Gewicht liegt bei 50 kg. Große Barrakudas sind tagaktiv und leben von der Wasseroberfläche bis in Tiefen von 100, maximal von 200 Metern. Ausgewachsene Exemplare sind Einzelgänger und nur selten in kleinen Gruppen anzutreffen. Sie halten sich in der Nähe von Außenriffen, in Flussmündungen und in Lagunen auf und stehen meist unbeweglich auf Beute lauernd im Freiwasser. Jungfische leben immer in Schwärmen, in Innenriffen und auch in Mangroven oder Flussmündungen. Große Barrakudas ernähren sich zu 95 % von Fischen, daneben von Kopffüßern und manchmal auch von Garnelen. Jungfische erbeuten vor allem Heringsartige, Grundeln, Ährenfische, kleine Meerbarben und Eidechsenfische. Ausgewachsene Barrakudas erbeuten größere Fische des Freiwassers wie Makrelen, Stachelmakrelen und Goldmakrelen. Mit ihrem kräftigen Zubiss sind sie in der Lage, große Fische ihres eigenen Durchmessers mit einem Biss zu durchtrennen. Es wurde beobachtet, dass sie Beutefische in flaches Wasser trieben und dann fraßen.

Der Große Barrakuda (Sphyraena barracuda) ist ein Raubfisch, der fast weltweit in wärmeren Meeren vorkommt. Große Barrakudas sind tagaktiv und leben von der Wasseroberfläche bis in Tiefen von 100, maximal von 200 Metern. Ausgewachsene Exemplare sind Einzelgänger und nur selten in kleinen Gruppen anzutreffen. Sie halten sich in der Nähe von Außenriffen, in Flussmündungen und in Lagunen auf und stehen meist unbeweglich auf Beute lauernd im Freiwasser. Jungfische leben immer in Schwärmen, in Innenriffen und auch in Mangroven oder Flussmündungen. Große Barrakudas können mit ihren scharfen Zähnen tiefe Wunden reißen, und wie bei allen großen Barrakudaarten kann es auch bei ihnen zu Unfällen kommen, wenn das Tier einen harpunierten Fisch stehlen will oder glitzernde Objekte wie Uhren und Schmuck mit einem zappelnden Fisch verwechselt. Gefährlich ist es auch in Gebieten, in denen die Barrakudas daran gewöhnt sind, gefüttert zu werden. Angriffe erfolgen plötzlich und enden nach einer Attacke wieder. Bisse erfolgen meist in die Arme oder die Beine. Aus einem Jachthafen in Florida ist ein Fall dokumentiert, bei dem eine Frau, die ein Boot unter der Wasserlinie reinigen wollte, von einem Großen Barrakuda angegriffen wurde, direkt nachdem sie ins Wasser gesprungen war. Der Barrakuda biss ihr in den Arm, ließ aber sofort wieder los. Die Verletzung und die Blutungen waren so schwer, dass Lebensgefahr bestand und die Frau in einer aufwendigen Operation gerettet werden musste. Die Heilung dauerte mehrere Monate. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_Barrakuda

11 BONEFISH
ANGELSTAR DER BAHAMAS MIT VIELEN GRÄTEN

Bonefische haben es sogar auf die 10-Cent-Münze der Bahamas geschafft. Die Kämpfer sind bei Anglern extrem beliebt. Die Grätenfische (Albulidae) sind eine 13 Arten in drei Gattungen umfassende Familie der Knochenfische. Sie stehen allein in der Ordnung der Grätenfischartigen (Albuliformes). Ihre maximale Länge beträgt einen Meter, Im Verhältnis zu seiner Grösse (maximal ein Meter) gilt der Bonefish – wörtlich übersetzt Grätenfisch – als einer der kampfstärksten Fische überhaupt. Und die Fischerei auf Sicht in den flachen Uferbereichen ist an Spannung kaum zu überbieten. Kein Wunder, dass er in den südlichen Meeren rund um die Welt einen beliebten Zielfisch darstellt, sowohl für Spinn- als auch für Fliegenfischer. Bereits zweipfündige Exemplare liefern einen Drill, den jeder Süsswasserfischer kaum für möglich hält. Wie sein Name sagt, hat der zur Gattung Knochenfische gehörende Bonefish viele Gräte, was wohl auch dazu beiträgt, dass fast alle Fänge wieder zurückgesetzt werden. Die flachen Strände der Keys bieten ungezählte Bonefish-Reviere, die von ungezählten Sportfischern aufgesucht werden. Bimini ist die nördlichste, am nächsten bei Florida liegende Insel der Bahamas. Hier lebte, schrieb und fischte auch der berühmte Schriftsteller Ernest Hemingway.

Grätenfische haben einen langgestreckten mit silbrigweißen Cycloidschuppen besetzten Körper. Der Kopf ist schuppenlos und durch einen Ring großer Schuppen vom Körper abgesetzt. Das Maul ist spitz und bei der Gattung Albula unterständig. Die Schwimmblase ist groß und kann zur Luftatmung genutzt werden. Grätenfische leben pelagisch im Meer, seltener im Brack- und Süßwasser. Sie ernähren sich von benthischen Wirbellosen. Grätenfische sind durch Fossilien schon aus der Kreidezeit bekannt. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Grätenfische


12 BLACK-, RED- UND NASSAU-GROUPER
DIE RIFF-RIESEN SIND TAUCHERS LIEBLINGE

Schwarze Zackenbarsche (Foto), Rote Zackenbarsche kann man in der Karibik häufig beobachten. Nur hier findet man den Nassau-Zackenbarsch (Epinephelus striatus), der bei Tauchern auch unter seinem englischen Namen Nassau Grouper bekannt ist. Sie werden bis zu einem Meter lang. Jungfische besitzen eine abgerundete Schwanzflosse, bei ausgewachsenen Fischen endet sie gerade. Durch die kommerzielle Fischerei und die Harpunenjagd sind sie in vielen Regionen ihres Verbreitungsgebietes selten geworden.
Nassau-Zackenbarsche haben eine typische Barschgestalt mit einer vorderen, hartstrahligen und einer hinteren, weichstrahligen Rückenflosse. Der hartstrahlige Teil ist eingebuchtet, der dritte und der vierte Flossenstrahl sind am längsten. Die Basis des weichstrahligen Rückenflossenabschnitts und der Afterflosse sind mit kleinen, sich großflächig überlappenden Schuppen und mit dicker Haut bedeckt. Das große Maul gibt den Nassau-Zackenbarschen ein „grimmiges“ Aussehen. Sie zeigen für gewöhnlich, bei grauer oder brauner Grundfarbe, ein senkrechtes Muster heller und dunkler Streifen. Der dritte und vierte vertikale Streifen sind oberhalb der Seitenlinie geteilt und w-förmig. Die Streifen auf dem Kopf bilden eine Stimmgabelähnliche Form. Ein schwarzer Sattelfleck auf der Schwanzwurzel gilt als arttypisch. Exemplare aus tieferen Wasserregionen zeigen einen rötlichen Schimmer. Nassau-Zackenbarsche können ihre Farbe innerhalb weniger Minuten von weißlich zu dunkelbraun wechseln. Sie werden 80 Zentimeter lang. Jungfische besitzen eine abgerundete Schwanzflosse, bei ausgewachsenen Fischen endet sie gerade. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Nassau-Zackenbarsch

13 EBER-LIPPFISCHE (HOGFISH, SCHWEINSFISCH)
BLACK-, RED- UND NASSAU-GROUPER

Der Hogfish ist eine Fischart, die zu den Barschverwandten gehört. Der Hogfish benutzt seine längliche, schweineähnliche Schnauze, um nach Krustentieren zu stöbern und zu grasen, die unter dem Sand vergraben sind. Die Form seiner Schnauze und die Art und Weise, wie er sie verwendet, gaben dem auch Schweinsfisch genannten Tier seinen seinen Namen. Der gebräuchliche Name für Hogfish auf Spanisch ist „doncella de pluma“, was wörtlich übersetzt „gefiedertes Mädchen“ bedeutet. Die Fische werden bis zu 90 Zentimeter lang und bis zu 10 Kilogramm schwer und sind geschätzte Speisefische – sehr popülär an den Florida Keys. .
Der Eber-Lippfisch (hogfish) ist durch sein konkaves Kopfprofil unverwechselbar und ist auch der einzige große Lippfisch mit drei verlängerten ersten Rückenflossenstrahlen. Seine Rückenflosse hat insgesamt 14 Hartstrahlen und elf Weichstrahlen, die Afterflosse drei harte und zehn weiche Flossenstrahlen. Der Körper des Eber-Lippfischs ist hochrückig und meist von brauner bis rotbrauner Grundfarbe. Es gibt auch gelbe und hellbraune Individuen. Die obere Kopfregion vom Oberkiefer bis zum Ansatz der Rückenflosse ist oft dunkler gefärbt. Am Ende der Rückenflossenbasis hat er meist einen dunklen Augenfleck. Die Fische werden bis zu 90 Zentimeter lang und bis zu 10 Kilogramm schwer. Sie sind dann 11 Jahre alt. (Quelle: Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Eber-Lippfisch

Karibik Guide

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