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Schneeweißer Sand, endlose Traumstrände und glasklares Wasser: Der 3000 Kilometer lange Inselbogen von Cuba bis Trinidad & Tobago ist ein beliebtes Tropenparadies. Der karibische Archipel umfasst mehr als 7000 einzelne Inseln in einer Region von ungefähr ein Million Quadratmeilen. Es gibt 13 souveräne Inselstaaten und 12 abhängige Gebiete mit engen politischen Beziehungen in der gesamten Region zu Europa und den Vereinigten Staaten. Die karibischen Inseln bestehen aus 25 Staaten. Rund 40 Mio. Menschen unterschiedlicher Herkunft leben auf einer Gesamtfläche von ungefähr 220.000 Quadratkilometern.
Die Karibik ist eine Region im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators. Die Karibik ist nach dem Volk der Kariben benannt, das die spanischen Eroberer auf den Kleinen Antillen entdeckten. Diese Region wurde auch Westindien genannt, da Kolumbus dachte in Indien angekommen zu sein. Die Karibik-Region liegt im Südosten des Golf von Mexiko und dem nordamerikanischen Festland, östlich von Mittelamerika, nördlich von Südamerika und westlich von den Atlantischen Ozean.Neben den sehr wenigen verbliebenen indigenen Bewohnern leben vor allem Menschen afrikanischer und europäischer Herkunft, Kreolen sowie Inder (vor allem auf Trinidad und Tobago) und Chinesen auf den verschiedenen Inseln der Karibik. Spanisch mit 70 Prozent und Englisch mit 25 Prozent sind die Hauptsprachen der Karibik, daneben werden Französisch, Niederländisch und verschiedene Formen des Kreolischen gesprochen.
Es herrscht tropisches Regenwaldklima. Der nach Europa driftende Golfstrom hat seinen Ursprung in den Bahamas. Die Bezeichnung über/unter dem Winde zeigt den Einfluss des Nordostpassates. Der Fluch der Karibik sind die Hurrikane, die regelmäßig dramatische Schäden verursachen.
Zu den ansässigen Tierarten zählen unter anderem der Karibik-Manati, die Karibik-Languste, der Nassau-Zackenbarsch und verschiedene Leguane. Der Quetzal ist ein grün- und scharlachrot gefärbter Vogel aus der Familie der Trogone nach ihnen die Azteken in Mexiko den Vogel als Gottheit Wer einen Quetzal tötete, wurde mit dem Tode bestraft. Eine Legende besagt, dass sich der Quetzal in Gefangenschaft selbst tötet. Aus diesem Grund gilt er auch als ein Symbol der Freiheit.