8 besondere Rochen der Karibik
Rochen sind ganz besondere Lebewesen: Zur Fortbewegung nutzen Sie ihre Flügel – zur Jagd und Abwehr setzen sie ihren stachelbewehrten Schwanz ein. Die Tiere gehören wie Haie zur Gattung der Knorpelfische und sind bodenlebend. Die meisten ernähren sich von Fischen und Krebstieren. Typische Karibikbewohner sind Stingrays (Foto) sowie Aderrochen. Neben Mantas und Mobulas können Taucher die seltenen und riesigen Sägerochen saisonal in der Karibik auf Andros/ Bahamas sehen – ein Erlebnis.

1. MANTAROCHEN
DER RIESE MIT DEM TEUFLISCHEM NAMEN
Der Mantarochen ist eine Art von Rochen, die auch als "Riesenmanta" bekannt ist. Er gehört zur Familie der Stachelrochen und ist einer der größten Fische, die je auf der Erde gelebt haben. Mantarochen können bis zu 9 Meter breit und bis zu 3 Tonnen schwer werden. Sie leben in tropischen und subtropischen Meeren und sind vor allem in der Karibik, im Indischen Ozean und im Pazifik verbreitet. Mantarochen ernähren sich von Plankton und kleinen Fischen, die sie mit ihren großen Kiemen einsaugen. Sie sind sehr scheue Tiere und meiden in der Regel den Kontakt mit Menschen. Der Mobula ist eine Gattung von Rochen, die zur Familie der Flattfische gehört. Es gibt viele verschiedene Arten von Mobula, die in unterschiedlichen Teilen der Welt leben, darunter auch in der Karibik. Mobula sind in der Regel kleine bis mittelgroße Fische, die in küstennahen Gewässern und im offenen Meer leben. Sie sind für ihre charakteristische Flattenschwanz und ihre stachelbewehrten Körper bekannt. Einige Arten können aus dem Wasser springen und sind auch als "Feuerfische" bekannt. Mobula ernähren sich von Plankton und kleinen Fischen, die sie mit ihren Kiemen einsaugen. Die Lebensweise von Mobula kann sehr unterschiedlich sein, je nach Art und Lebensraum. Einige sind Einzelgänger, während andere in Gruppen zusammenleben.
2. ADLERROCHEN
DER ROCHEN MIT DEM MARKANTEN GESICHT
3. AMERIKANISCHER STECHROCHEN
DER STING RAY MIT DEM PEITSCHENSCHWANZ
Der amerikanische Stachelrochen ist eine Art von Rochen, die zur Familie der Stachelrochen gehört. Er ist für seine charakteristische Flattenschwanz und seine stachelbewehrten Körper bekannt. Der amerikanische Stachelrochen ist ein mittelgroßer Rochen, der in der Regel nicht länger als 1,5 Meter wird. Er hat eine braune oder graue Farbe und lebt in tropischen und subtropischen Meeren in der Nähe der Küste. Der amerikanische Stachelrochen ernährt sich von kleineren Fischen und Krebstieren, die er mit seinen stachelbewehrten Schwanzflossen jagt und fängt. Er ist vor allem in der Karibik und im Golf von Mexiko verbreitet.
4. ZITTERROCHEN
DER ROCHEN, DER UNTER STROM STEHT
Der Zitterrochen ist eine Art von Rochen, die zur Familie der Stachelrochen gehört. Es gibt viele verschiedene Arten von elektrischen Rochen, die in unterschiedlichen Teilen der Welt leben, darunter auch in der Karibik. Elektrische Rochen haben spezielle Strukturen in ihrem Körper, die Elektrorezeptoren genannt werden, die es ihnen ermöglichen, elektrische Felder zu erzeugen und zu detektieren. Diese Fähigkeit wird hauptsächlich zur Kommunikation und zur Jagd verwendet. Elektrische Rochen ernähren sich von kleineren Fischen und Krebstieren, die sie mit ihren elektrischen Feldern betäuben und fangen. Foto: Roberto Pilon
5. SCHMETTERLINGSROCHEN
DER BUTTERFLY-ROCHEN MIT DEN BREITEN FLÜGELN
Schmetterlingsrochen ist ein gebräuchlicher Name für eine Gruppe von Rochen aus der Familie der Gymnuridae, die in den seichten Gewässern des Indo-Pazifiks zu finden sind. Diese Rochen sind für ihre markanten flügelartigen Brustflossen bekannt, die ihnen beim Schwimmen ein schmetterlingsähnliches Aussehen verleihen. Sie sind typischerweise kleine bis mittelgroße Rochen mit einer maximalen Länge von etwa 1,5 Metern. Schmetterlingsrochen sind Bodenbewohner und kommen typischerweise in Korallenriffen vor, wo sie sich von kleinen Wirbellosen ernähren. Sie gelten im Allgemeinen nicht als bedrohte Art, obwohl einige lokale Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und Überfischung gefährdet sein können.
6. SÄGEROCHEN
DER BIZARRE ROCHEN MIT DEM RIESEN-ROSTRUM
Sägefische, eine Gruppe von Rochen, die für ihre langen, sägeartigen Schnauzen oder Rostra bekannt sind, die mit scharfen Zähnen gesäumt sind. Diese Rochen kommen in flachen Gewässern tropischer und subtropischer Regionen auf der ganzen Welt vor, einschließlich des Atlantiks, des Pazifiks und des Indischen Ozeans. Sie kommen typischerweise in Flussmündungen, Lagunen und Mangrovenwäldern vor und können auch in Süßwasserflüssen und -bächen gefunden werden. Sägefische bewegen sich im Allgemeinen langsam und verwenden ihre Rostra, um nach Nahrung zu graben oder sich gegen Raubtiere zu verteidigen. Sie werden auf der Roten Liste der IUCN aufgrund von Lebensraumverlust, Überfischung und anderen menschlichen Aktivitäten als gefährdet oder gefährdet eingestuft.
7. JAMAIKA STACHELROCHEN
DER ROCHEN MIT DEM AUFFÄLLIGEM MUSTER
Der Jamaika-Stachelrochen (Himantura jamaicensis) ist eine Stachelrochenart aus der Familie der Dasyatidae. Es kommt im westlichen Atlantik vor, einschließlich des Karibischen Meeres und des Golfs von Mexiko. Der Jamaika-Stachelrochen ist eine am Boden lebende Art, die normalerweise flache Gewässer in der Nähe von Korallenriffen, Mangroven und Seegraswiesen bewohnt. Es hat eine dreieckige Brustflossenscheibe mit glatten Rändern und einen langen, schlanken Schwanz mit einem stechenden Stachel auf der Oberseite. Die Färbung des Stachelrochens ist variabel und reicht von braun bis grau oder gelb mit dunklen Flecken oder Flecken auf der Oberseite. Jamaika-Stachelrochen können bis zu einer maximalen Größe von etwa einem Meter Breite und 1,5 Meter Länge, einschließlich Schwanz, heranwachsen.
8. ATLANTIK GITARRENROCHEN
DER ROCK´N´ROCHEN MIT DER MARKANTEN SILHOUETTE
Der Atlantik Gitarrenrochen (Rhinobatos rhinobatos) ist eine Rochenart, die im östlichen Atlantik und im Mittelmeer vorkommt. Er gehört zur Familie der Rhinobatidae, zu der auch andere Arten gehören, die gemeinhin als Gitarrenfische bezeichnet werden. Diese Rochen sind nach ihrer länglichen, gitarrenartigen Form benannt und kommen typischerweise in flachen Küstengewässern vor. Die am Boden lebende Art ernährt die sich von kleinen Fischen, Wirbellosen und Pflanzen. Es kann bis zu einer Länge von mehr als einem Meter wachsen und ist typischerweise braun oder grau gefärbt. Die Art gilt als vom Aussterben bedroht aufgrund von Überfischung und Lebensraumverlust. Es ist in einigen Gebieten geschützt, aber die Populationen gehen in vielen Teilen seines Verbreitungsgebiets zurück.