JAMAIKA

Jamaika

Black man with Jamaica flag
„Reggae- und James-Bond-Flair: Rastakultur, Bob Marley, Ian Flemings Golden Eye und die Blue Mountains. Armut ist immer noch ein großes Problem. Wegen starker Überfischung wurden 20 Marineparks eingerichtet!"
Michael Krüger
KARIBIKGUIDE
Jamaika, Flagge, Karibikguide + USA

JAMAIKA
Große Antillen
Wahlspruch: Out Of Many, One People
Aus vielen Völkern ein Volk

Fläche: 10.991 km²
Einwohner: 2.900.000 
Bevölkerungsdichte: 270/km²
www.visitjamaica.com

JAMAICA TOURIST BOARD

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Silhouette of fisherman at stormz sea. Montego bay beach, Jamaica

Jamaika ist eine Inselnation in der Karibik und Teil der Großen Antillen. Die Hauptstadt ist Kingston und die offizielle Sprache ist Englisch. Jamaika ist bekannt für seine Reggae-Musik, seine Strände, seine Rastafari-Kultur und seine kulinarischen Spezialitäten wie Jerk Chicken und Ackee und Saltfish. Die Insel hat eine reiche Geschichte und hat sich im Laufe der Zeit von der Kolonialherrschaft bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1962 entwickelt. Jamaika ist auch bekannt für seine Athleten, insbesondere für Usain Bolt, den schnellsten Mann der Welt, der viele olympische Goldmedaillen gewonnen hat.

Kingston ist die Hauptstadt von Jamaika und die größte Stadt des Landes. Sie liegt an der Südostküste der Insel und hat eine geschätzte Bevölkerung von etwa 650.000 Menschen. Kingston ist das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Jamaika und hat viele bedeutende historische und kulturelle Stätten, darunter das Bob Marley Museum, das Devon House, die National Gallery of Jamaica und das Institute of Jamaica. Kingston hat auch einen wichtigen Hafen, den Kingston Harbour, der einer der größten natürlichen Häfen der Welt ist. Der Hafen war schon in der Kolonialzeit von großer Bedeutung für den Handel von Zucker, Rum und anderen Gütern. 

Der Vorgänger des Hafens war Port Royal, die im 17. Jahrhundert eine wichtige Rolle als Piratenhafen spielte. Die Stadt war ein wichtiger Anlaufpunkt für Piraten und Freibeuter, die in der Karibik operierten. Sie wurde auch als „Sodom des Westens“ bezeichnet, da sie für ihre Ausschweifungen, Prostitution und Trunkenheit bekannt war.

Im Jahre 1692 wurde die Stadt von einem schweren Erdbeben heimgesucht, das große Teile der Stadt zerstörte und einen großen Teil der Stadt unter dem Meeresspiegel versenkte. Das Erdbeben und der anschließende Tsunami töteten Tausende von Menschen und machten die Stadt zu einem Symbol für die Vergänglichkeit menschlicher Errungenschaften.

Heute ist Port Royal eine ruhige Stadt, die hauptsächlich von Fischern und Landwirten bewohnt wird. Es gibt jedoch immer noch Überreste der alten Stadt zu besichtigen, einschließlich des Forts Charles und des Gedenkstätte für das Erdbeben von 1692.

Heute ist der Kingston Harbour ein wichtiger Handels- und Frachthafen und ein wichtiger Knotenpunkt für den internationalen Handel in der Region.