ActionFaunaReiseberichteTauchen

Bahamas: Inselhopping und mit Haien tauchen

Der Archipel im Nordatlantik ist für kilometerlange, weiße Traumstrände und glasklares, leuchtend türkisgrünes Wasser weltberühmt – von den 700 Inseln sind lediglich 30 bewohnt: Von der Hauptstadt Nassau auf New Providence kann man für wenig Geld und rund halbstündigem Flug die Nachbarinseln Eleuthera, Grand Bahama und Bimini erreichen: Berühmt für Tiger-, Hammer-, Zitronen-, Bullen- und Karibische Riffhaie – hier kann man sogar mit ihnen Tauchen – ein Erlebnis!

PRETTY IN PINK: BAHAMAS

Die Fassaden schimmern in Cocktail-Farben: Offizielle Gebäude und Polizeiwachen sind in rosa gehalten. Bars, Shops, Cafés übertrumpfen sich mit den wildesten Farbkreationen von babyblau-rot bis mint-violett. Mit mehr als 200 000 Einwohnern ist Nassau die mit Abstand größte Stadt der Inseln. Pretty in pink präsentiert sich die Basis von Stuart Cove, die wunderschön in einer kleinen Bucht  im Westen Nassaus liegt: Das ganze Team trägt rosafarbene Shirts, was sonst? Ganz nebenbei eine unglaublich gut organisierte Tauchbasis mit VIP-Flair. Beim Gang durch die Anlage zeugen unzählige Passepartouts mit signierten Fotos von den prominenten Besuchern: Daniel Craig, Sean Connery, Robert Redford, Heidi Klum – alle waren hier. „Connery tauchte sogar mit Tigerhaien“, sagt Cove. Nassau gilt als „Unterwasser-Hollywood“. Vor 100 Jahren wurde mit der Urfassung von „20 000 Meilen unter dem Meer“, der erste Unterwasserfilm der Welt realisiert. Seitdem sind die Bahamas beliebte Location – unter anderem wurden hier Sequenzen für sechs James-Bond-Filme gedreht – zuletzt für „Casino Royale“ (2006). Die Bedingungen sind auch einfach perfekt: Ganzjährig gutes Wetter, warmes Wasser, hervorragende Sichtweiten, Wracks, fischreiche Riffe – und Haie! Deshalb sind wir hier. Eine Fütterung ist geplant. Dabei hockt man überbleit mit einem Dutzend anderer Tauchern in moderaten Tiefen im Halbkreis im Sand oder versammelt sich um einen Felsen oder ein Wrackfragment. Dahinter postiert sind „Back-up-Taucher“, die die Tauchgruppe zusätzlich absichern. Natürlich ist es etwas befremdlich, einen UW-Gladiator mit silbernem Kettenanzug zu beobachten, wie er eine Horde Riffhaie und Zackenbarsche im Zaum hält – aber spannend ist es allemal. Unser Sharkfeeder ist weiblich, heißt Terri Harrison und steht im Chainsuit auf dem Wrack. Die 29-Jährige ist seit acht Jahren bei Stuart Cove und seit einigen Jahren Sharkfeeder – für sie „der beste Job der Welt!“. Die Fischreste, meist Köpfe, sind übrigens Abfall aus den lokalen Restaurants und werden nicht extra gefangen. Terri öffnet den Deckel der Köderbox und gibt die erste Fischgräte einer zwei Meter langen Grünen Muräne, die blitzschnell zuschnappt und sofort wieder in der Luke verschwindet, bevor die Haie reagieren können. Jetzt angelt die Australierin mit einem langen Metallspieß einen Fischkopf aus der Alukiste. Das wilde Spektakel beginnt: Die Haie kämpfen gierig um den Köder. Dabei kommen die Tiere einigen Gästen näher, als sie es insgeheim geahnt hätten. Augen, Zähne – nur wenige Zentimeter vor der Maske. Im Tumult ist der eine oder andere zufällige „Hai-Rempler“ unvermeidbar. Aber völlig ohne Aggression, wie der 56-jährige Basis-Boss betont: „Die Haie wissen sehr genau, wer füttert“, sagt Stuart Cove, der seit den 80er-Jahren solche Tauchgänge anbietet und noch nie einen Unfall erlebte. „Haie interessieren sich für sterbende und tote Fische und nicht für Menschen. Jeder merkt schnell, dass sie auf die Köder fokussiert sind und nicht, um sich von Kamerablitzen blenden zu lassen. Die interessantere Variante folgt bei einem Tauchgang mit einer Baitbox, die in einem Wrack versenkt wird. Dabei gibt es keine Fütterung. Die Haie bleiben aber neugierig in der Nähe und lassen sich gut beim herumschwimmen ablichten. 

SHARKFEEDS: PR FÜR DIE HAIE!

Fütterungen sind auf den Bahamas völlig normal. Einige Taucher lehnen dieses Szenario prinzipiell ab und verweisen auf die Veränderung des natürlichen Verhaltens. Sollte man potenziell gefährliche Tiere wie Haie füttern? „Die Haie hier sind Botschafter“, sagt der ehemalige Sharkfeeder Jaime Rolle, der die Anfänge auf Grand Bahama erlebt hat. „Filmteams und Magazine wie TAUCHEN berichten, Gäste posten Fotos oder laden Filme hoch. Die ganze Welt sieht, dass Haie keine blutrünstigen Bestien sind. Eine bessere PR  für Haie gibt es nicht!“, ist sich Rolle sicher. Auf den Bahamas läuft das seit fast 40 Jahren nahezu unfallfrei ab. Wer es jemals erlebt hat, wird sich kaum der Faszination entziehen können. Die Bahamianer sind stolz auf diesen Umstand und betrachten die Tiere als Freunde – ganz nebenbei sind sie auch gute Devisenbringer. Haitauchen soll den Bahamas jährlich geschätzte 80 Millionen Dollar einbringen (Quelle: Divetalking online). Und damit das auch so bleibt, sind sie geschützt. „Der Fang von Haien ist auf den Bahamas gesetzlich verboten“, erläutert Prescott Young vom Tourist Board Bimini, „Eine Marine-Einheit patrouilliert die Gewässer und sorgt dafür, dass die Gesetze befolgt werden.“ „Die große Anzahl der Haie sind ein Indikator für die Stabilität des maritimen Ökosystems“, sagt Dr. Samuel Gruber vom Sharklab auf Bimini. Mehr als 40 Arten leben in den Gewässern.

 

BIMINI: BEGEGNUNG MIT BIG-GAME-FISCHERN UND RIESIGEN HAMMERHAIEN

„Die großen Hammerhaie habe ich mir viel lustiger vorgestellt!“, feixt Fotograf Nick Robertson-Brown nach dem Tauchgang. Einige aus der Gruppe nicken zustimmend. Zwei Haie mit der imposanten Flügelköpfen haben die Gruppe fast den ganzen Tauchgang umkreist. Der größere, ein Fünf-Meter-Koloss, wirkt allein durch seine Ausmaße Respekt einflößend. Freundliche Umschreibungen fallen schwer, wenn ein scheinbar augenloses, offenes Maul voller messerscharfer Zähne direkt die Taucher anschwimmt – teilweise so nah, dass man sich ducken muss. Wenn man in die seitlich sitzenden großen Augen schaut, die beinahe an die Kulleraugen von Kühen erinnern, ändert sich das Bild allerdings. „Die Taucher realisieren schnell, dass keine Aggression von den Hammerheads ausgeht“, sagt Neil Watson jr., der die Tauchgänge hier vor der Insel Bimini anbietet: in 8,5 Meter Tiefe und klarem Wasser kann man rund 75 Minuten lang den bizarr aussehenden Haien bei der Fütterung zuschauen und läuft höchstens die Gefahr, dass die Beine während der langen Hockerei einschlafen. Für schlechte Sicht sorgen nicht nur die aufgeregten Flossenschläge der Tauchgruppen. Direkt vor der Box wühlen häufig ein halbes Dutzend Ammenhaie den Sandgrund auf und vermiesen den UW-Fotografen die Aussicht auf vermeintlich gute Schüsse. 

Vor dem Tauchgang führt der Besuch in die Bimini Biological Field Station (BBFS) – kurz Sharklab genannt. Hier in dem seichten Mangroven-Gewässern gibt es Aufzuchtstationen für Zitronen- und Ammenhaie. Dr. Samuel Gruber, der die Haiforschungsstation leitet, betont die Wichtigkeit der natürlichen Kinderstube für Haie. „Hier können sie heranwachsen, ohne selbst gefressen zu werden.“ Seit 1990 forscht Gruber über die Zitronenhaie im Süden Biminis. Ihm geht es darum, das Verhalten der Haie und Rochen durch Feld- und Laborarbeit zu erforschen und Praktikanten sowie Studenten die Möglichkeiten zu geben, vor Ort aktiv zu werden. Sorge macht den Wissenschaftlern die geplante Ferienanlage mit Golfplatz auf Nord-Bimini. „Natürlich suchen wir die Öffentlichkeit und brauchen den Tourismus, um auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Aber das Verhältnis muss stimmen. Wenn die Mangroven verschwinden, sind die Haie in echter Gefahr“, so Gruber. 

Die meisten Taucher, die diese Insel besuchen, wohnen im Bimini Sands Resort. Neil Watsons Tauchbasis ist hier ebenfalls angegliedert: „Bimini war bisher nichts für die Massen und das soll auch so bleiben“, sagt der Basis-Chef. Nach dem Hammerhai-Tauchgang, die beste Saison sei übrigens zwischen Dezember und April, berichtet er von einem besonderen Event. „Jedes Jahr im Juni starten wir zur Sägerochen-Safari nach Andros“, erklärt Watson. Dabei könne man die bis zu sieben Meter langen Tiere sehen.  Beim Gang entlang des Hafens von Alice Town wird klar, dass die Haitauchgänge nur einen Bruchteil des Bimini-Tourismus ausmachen. Bestseller-Autoren John Grisham und Ernest Hemingway haben die Insel bei Sportfischern popülär gemacht. Positiv anzumerken bleiben die Verbotsschilder, die ermahnen, keine Haie zu angeln. „Da halten sich alle dran“, sagt Prescott Young vom Tourist Board „Wer Interesse hat, kann hier mit Bullenhaien im Käfig tauchen.“

Bahamas Flagge, Karibikguide + USA
Karibik Guide

BAHAMAS

Traumstrände und Haie! Riffhaie (Nassau), Tiger- und
Zitronenhaie (Grand Bahama), Hammerhaie (Bimini) und die schwimmenden Schweine (Exumas) sind Top-Ziele.

Read More »

ELEUTHERA: VIP-INSEL MIT EINEM DER SCHÖNSTEN STRÄNDE DER WELT 

Eleuthera und die kleine Insel Harbour Island zählen für viele zu den schönsten Bahamaszielen. Hier gibt es die pulverig feinen Sandstrände, die viele Touristen so lieben. Die 180 Kilometer lange Insel ist dabei unverbaut und in erster Linie lang und schmal. In der „Wespentaille“ bei Gregory Town scheint nur eine Brücke die Atlantik- und Karibikströme zu trennen. Auf Harbour Island fährt man sich mit Golf-Carts durch die Gegend. Hier urlauben nicht nur VIPs sondern es gibt auch Low-Budget-Unterkünfte mit Mehrbettzimmern für Backpacker und Surfer. Beliebter Anlaufpunkt ist „Pink Beach“ – ein breiter, rosa schimmernder Puderzuckertraumstrand – für mich der schönste Strand der Welt! Eleuthera ist sehr facettenreich. Der Süden ist wenig erkundet und gerade hier findet man noch die urtümlichen Bahamas.

Harbour Island an der nordöstlichen Küste ist bekannt für Strömungstauchgänge. Mit Valentines Dive wird das Riff „Current Cut“ angesteuert: „Wir tauchen mit negativem Einstieg ab. Nach exakt 15 Minuten wird aufgetaucht und wir lassen uns vom Boot einsammeln“,  brieft Basis-Besitzer George Gross die Taucher.  Der Waschmaschinentauchgang sprengt die Gruppe schnell auseinander. Beim Eintauchen in die Höhlen begegnen wir Adlerrochen  und Riffhaien, die den Strömungsschatten nutzen. Nach der aufregenden Achterbahntour geht die Fahrt mit dem Boot zurück nach Dunmore Town. Ein herrlich verschlafenes Nest mit kleinem Yachthafen. Die typischen Fortbewegungsmittel sind viersitzige Golfcarts, mit denen man die Insel relaxed umkreisen kann. Rings um die Hauptstraße bieten die Einheimischen Bahamian Food an. Immer dabei ist die Nationalspeise, die rosafarbene „Conch“, die Fechterschnecke, die in allen Facetten zubereitet wird. Am Traumstrand Pink Sands kann man dann einen Frozen-Erdbeer-Daiquiri im flamingofarbigen Sand genießen – ein Rausch in Rosa!

„Der Süden Eleutheras ist taucherisch abwechslungsreicher“, weiß Robert Wilpernig, der mehrere Wochen auf der Insel unterwegs war. „Die Sichtweiten sind bombastisch. Hier gibt es Spots, bei denen man unter anderem mit Bullen- und Tigerhaien tauchen kann. Vor Cat Island trifft man sogar auf Longimanus- und Schwarzspitzenhaie“, so der Wirodive-Chef, der mit der Tauchbasis Ocean Fox in Cotton Bay exklusiv kooperiert. Fütterungen gibt es hier nur mit gefrorenem Fisch, dem „Chumsicle“. Nicht ohne Grund zieht Dr. Erich Ritter mit seiner Sharkschool von Grand Cay hierher, denn die Sharkfeeds aus der Hand lehnt der Experte ab. „Im Gegensatz zum alten Standort hat Eleuthera echtes Bahamas-Flair“, so Wilpernig, der Tauchtouren mit Ocean Fox ab sofort und ab Mai 2016 Sharkschool-Seminarreisen anbietet.

GRAND BAHAMA: WELCOME TO TIGERBEACH!

 Nächstes Ziel ist Tiger Beach auf Grand Bahama – der legendäre Tigerhai-Spot. Die wuchtigen Tiere mit der dunkel schimmernden Zeichnung ziehen UW-Fotografen magisch an – manchen etwas zu nah: „Die Tigerhaie attackieren schon mal die Kamerablitze, wenn man sie zu sehr nervt“, sagt Stuart Cove, aber das seiner Meinung nach meist ungefährlich. Die Ausmaße des Haie und ihr Ruf als Fressmaschine tragen zur Legendenbildung bei – angeblich wurden schon Ölfässer in ihren Mägen gefunden. 

Die Tauchbedingungen sind ideal: geringe Tiefe, klares Wasser, gute Sicht. Angst vor Tauchern haben Tigerhaie nicht. Aber jeder merkt, dass die Jäger mit dem bösartigen Image eher vorsichtig agieren. Stuart Cove hat die Tiger-Beach-Basis 2015 geschlossen – die Touren werden aber weiterhin von Nassau aus angeboten. 

Weiter geht es nach Freeport und Lucaya – das sind die Haupttouristenorte auf der Insel. Die lebhafte Meile um den Marktplatz mit den pastellfarbenen Kolonialgebäuden in Zuckergussoptik ist bei Touristen beliebt. Dort befindet sich auch die Unexso-Tauchbasis, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. 

Die Sharkfeeder füttern die Haie hier direkt aus der Hand. „Bis 1992 waren Feeder wie ich nur mit Neoprenanzug unter Wasser“, sagt Shamie Rolle und zeigt seinen schwer vernarbten Arm. Bei einer Unachtsamkeit wurde er von einem Hai schwer verletzt. Seitdem wird nur noch mit Kettenanzügen gefüttert. Achten müsse man nun eher auf die Zackenbarsche. „Wenn du nicht aufpasst, schnappen sie mit dem Fischköder gleich die ganze Hand und zappeln wie wild herum!“, so Rolle. Jetzt beginnt  wieder ein Tauchgang in der Hocke. Die Riffhaie kommen bis auf Armlänge heran. Am Ende demonstriert der Guide, wie er das Tier in  die „Tonische Immobilität“ versetzt: Mit einer Hand hält er den Hai und führt mit dem Daumen kreisende Bewegungen an der Nase aus und das Tier fällt in Trance. Jetzt balanciert er den 500-Kilo-Brocken wie in einer Las-Vegas-Show. UW-Zirkus? „Nicht alle mögen das, aber es ist hilfreich, um Haken zu entfernen“, sagt Rolle. „Wenn ihnen das nicht gefallen würde, würden sie das zeigen. Sie haben eine Menge Zähne!“

Atemberaubende Tauchgänge, wunderschöne Strände und herzliche Menschen: Ein echtes Traumziel! Die Bahamas sind nicht gerade günstig, aber diese vier Inseln machen Lust, mehr davon kennenzulernen. 

INFOS

Die Bahamas sind perfekt für das Inselhüpfen mit Flugzeug oder Boot geeignet. Idealer Standort ist Nassau als Drehkreuz mit Stadtleben und Traumstränden. Namensgeber war angeblich Kolumbus: Als er die Gewässer entdeckte, soll er die Inseln als „baja mar“ (flaches Wasser) bezeichnet haben. Vom 16. bis zum frühen 17. Jahrhundert waren die Riffe exzellentes Piratenterrain.

Conch ist das Nationalgericht. Die Fechterschnecke ist geschützt. Auf den Bahamas sind die Bestände angeblich noch in Ordnung, aber bereits gefährdet. Info:www.bnt.bs/conchservation. 

REISEINFOS 

An- und Rundreise Zehn Stunden Flug von London nach Nassau. Airlines wie Bahamasair bieten Flugservice zu den anderen Inseln an (rund 75 Dollar). Außerdem gibt es Fähr- und Postbootverkehr.

Reisezeit Prinzipiell ein Ganzjahresziel – von August bis Oktober besteht aber Hurrikan-Gefahr. 

Klima Luft: 24 bis 32 Grad Celsius. Wasser: 24 bis 29 Grad Celsius.

Strom 120 Volt. Adapter!

Geld Landeswährung ist der Bahamas-Dollar, der dem US-Dollar entspricht. 

 

HOTELS

Nassau Melia, www.meliahotels.com Bimini Bimini Sands, www.thebiminisands.com Harbour Island Valentines Resort, www.valentinesresort.com Eleuthera Cape Eleuthera Resort, www.capeeleuthera.com Grand Bahama Pelican Bay, www.pelicanbayhotel.com

HAITAUCHEN 

Mehr als 40 Arten leben hier. Ein Haitauchgang kostet rund 100 US-Dollar. Die Tiere sind geschützt, der Fang ist gesetzlich verboten. (Foto: Aufzuchtstation von Ammenhaien, Sharklab, Bimini). Die bekannteste Basis ist Stuart Cove:  Die Coves scheinen Pressluft im Blut zu haben: Stuarts Vater war Taucher, sein Onkel hatte den ersten Tauchshop auf den Bahamas: Als seine Eltern 1965 bei Dreharbeiten des James-Bond-Films „Feuerball“ in Nassau als Statisten mitgewirkt haben war Stuart Cove noch ein Kind. Nach seinem Biologie-Studium bekam er einen Job als Taucher im 007-Film „In tödlicher Mission“. Danach wurde Stuart Cove`s gegründet – für viele DIE Haittauchbasis. Für „Casino Royal“ mit Daniel Craig als 007 wurde Stuart als Marine Coordinator engagiert. Einige Szenen wurden neben seiner Basis gedreht. www.stuartcove.com

TAUCHBASEN

Nassau Stuart Cove´s, www.stuartcove.com

Bimini Neil Watson, www.biminiscubacenter.com Grand Bahama West End Watersports, www.westendwatersports.com Eleuthera Ocean Fox, www.oceanfoxcottonbay.com Cat Island Green Wood, www.greenwoodbeachresort.biz Abaco Dive Abaco, www.diveabaco.com Exumas (Tauchsafaris auch zur Tigerbeach) Aggressor-Flotte, www.aggressor.com Andros Big Fish Expeditions, bigfishexpeditions.com

Nassau Stuart Cove´s, www.stuartcove.com Bimini Neil Watson, www.biminiscubacenter.com Harbour Island, www.valentinesdive.com Eleuthera Ocean Fox, www.oceanfoxcottonbay.com Grand Bahama Unexso, www.unexso.com 

TAUCHREISEVERANSTALTER

www.as-tauchreisen.dewww.aquaactive.de  www.belugareisen.de  www.diveand.travel  www.rcf-tauchreisen.de  www.rogertours.dewww.tauchertraum.com,  www.tourmare.dewww.waterworld.atwww.wedive.chwww.wirodive.de 

TOURIST BOARD

Bahamas Tourist Office, info@bahamas.de, www.bahamas.de

Bettina Bormann

Geboren in Neustadt an der Weinstraße, aufgewachsen in Hameln, der Rattenfängerstadt. Studium der Sozialwissenschaften in Göttingen (Sozialpsychologie, Soziologie, Kriminologie, Strafrecht, Sozialpolitik), drei Jahre in der kriminologischen Forschung (Sonderforschungsbereich der Uni Bielefeld). Ausbildung zur Mediendesignerin (CDI, Göttingen) und Redaktionsvolontariat. Seitdem fest und frei - PR und Journalismus - heute PR und freie Reisejournalistin. Bettina Bormann lebt und arbeitet seit 1995 in Hamburg.