Kolumbien hat eine lange Küstenlinie entlang der Karibik, die sich von der Grenze zu Panama im Norden bis zur Grenze zu Venezuela im Osten erstreckt. Die Karibikküste Kolumbiens umfasst einige der bekanntesten Touristenziele des Landes, darunter Cartagena, Santa Marta, Barranquilla und San Andrés.

Cartagena ist eine der schönsten und bekanntesten Städte an der Karibikküste Kolumbiens. Sie wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern gegründet und ist heute für ihre gut erhaltene koloniale Architektur und ihre engen, gepflasterten Gassen bekannt. Die Stadt ist auch ein wichtiger Hafen und ein beliebtes Touristenziel.

Santa Marta ist eine Stadt an der nördlichen Küste Kolumbiens, die als Tor zur Sierra Nevada de Santa Marta dient, einem Gebirge mit einigen der höchsten Gipfel in Kolumbien. Die Stadt ist auch bekannt für ihren Strand El Rodadero, der zu den besten Stränden des Landes zählt.

Barranquilla ist eine weitere wichtige Stadt an der Karibikküste Kolumbiens, die für ihr jährliches Karnevalsfest bekannt ist, das als eines der größten in Lateinamerika gilt. Die Stadt ist auch für ihre Musik- und Tanztraditionen bekannt, insbesondere für die kolumbianische Musikrichtung Cumbia.

San Andrés ist eine Inselgruppe, die etwa 700 Kilometer nordwestlich von Kolumbiens Festland liegt und zum Departement San Andrés, Providencia und Santa Catalina gehört. Die Inseln sind für ihre schönen Strände, ihr türkisfarbenes Wasser und ihr vielfältiges Unterwasserleben bekannt und ziehen jedes Jahr zahlreiche Touristen an.