News

Kuba-Parlament: Castro steht nicht zur Wahl

Kubas Scheindemokratie: Stell Dir vor es gibt Wahlen und keiner geht hin. 470 Kandidaten bewerben sich in der Nationalversammlung für 470 Sitze. Eine Niederlage ist ausgeschlossen. Zugelassen ist in der Diktatur ohnehin nur die Kommunistische Partei – erstmals allerdings ohne einen Castro.

Klingt demokratisch – ist es aber nicht. Die Sieger der Wahl stehen schon vorher fest. Außerdem hat die Nationalversammlung kaum politischen Einfluss, denn die geht vom Staats- und Minsterrat aus. Kuba ist eine sozialistische Einparteienrepublik, in der die Kommunistische Partei Kubas (PCC) die einzige legale politische Partei ist. Die Regierung wird von einem Präsidenten und einem Ministerrat geleitet, der von der Nationalversammlung gewählt wird.

Der derzeitige Präsident von Kuba ist Miguel Díaz-Canel, der im April 2018 Raúl Castro ablöste. Obwohl Díaz-Canel der formale Leiter der Regierung ist, ist Raúl Castro immer noch einflussreich und hat wichtige Positionen in der Partei inne. Die Regierung ist bekannt dafür, eine starke Kontrolle über das Land und die Bevölkerung auszuüben, einschließlich der Kontrolle der Medien und des Zugangs zum Internet. Es gibt auch Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Reisefreiheit. In den letzten Jahren hat die kubanische Regierung jedoch einige Reformen eingeführt, um die Wirtschaft zu liberalisieren und den Bürgern mehr wirtschaftliche Freiheiten zu geben. Es gibt auch Bemühungen, die Beziehungen mit den USA und anderen Ländern zu verbessern. Aber die Lage hat sich nicht wirklich verbessert

Kuba hat eine sozialistische Wirtschaft, die von der Regierung kontrolliert wird. Die meisten Schlüsselindustrien wie Telekommunikation, Energie, Transport und Banken werden vom Staat kontrolliert. Die kubanische Regierung hat in den letzten Jahren jedoch Reformen eingeführt, um die Wirtschaft zu liberalisieren und die Privatwirtschaft zu fördern.

Die kubanische Wirtschaft hat in der Vergangenheit mit einigen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter ein Mangel an ausländischen Investitionen, ein ineffektives System der Ressourcenallokation, und ein Embargo von den USA. Die kubanische Regierung hat jedoch Schritte unternommen, um diese Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich der Öffnung für ausländische Investitionen und der Schaffung von Sonderwirtschaftszonen. Trotz dieser Bemühungen bleibt die kubanische Wirtschaft stark von der Landwirtschaft und dem Tourismus abhängig. Die COVID-19-Pandemie hat auch die Wirtschaft des Landes schwer getroffen, insbesondere den Tourismussektor, der zuvor einer der wichtigsten Devisenquellen für Kuba war. Insgesamt bleibt die kubanische Wirtschaft stark von der politischen Situation im Land und den Beziehungen zu anderen Ländern abhängig.

In der Vergangenheit gab es eine große Auswanderungswelle von Kuba, vor allem nach der kubanischen Revolution im Jahr 1959. Viele Kubaner verließen das Land aus politischen Gründen oder auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten im Ausland.

In den letzten Jahren hat die kubanische Regierung einige Reformen eingeführt, um den Menschen mehr wirtschaftliche Freiheiten zu geben und die Bedingungen im Land zu verbessern. Dennoch gibt es immer noch viele Kubaner, die das Land verlassen, um im Ausland zu leben. Gründe dafür sind oft die begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten, politische Unterdrückung und das Fehlen von Meinungsfreiheit.

Die USA haben eine lange Geschichte der Einwanderung von Kubanern, und es gibt viele kubanisch-stämmige Gemeinschaften in Städten wie Miami, New York und Los Angeles. In den letzten Jahren hat die US-Regierung jedoch ihre Einwanderungspolitik gegenüber Kubanern verschärft.

Es gibt auch viele Kubaner, die in andere Länder auswandern, darunter Spanien, Kanada, Mexiko und andere lateinamerikanische Länder. Die Auswanderung aus Kuba bleibt ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der politischen und wirtschaftlichen Situation im Land.

Karibik Guide

Die Sehnsuchtsziele mit türkisfarbenem Wasser und endlosen Stränden sind einzigartige Mikrokosmen. Jede Insel ist anders und begeistert mit bunten Korallenriffen oder Begegnungen mit großen Haien. Dazu die relaxten Bewohner, die mit kreolischer Küche, Rum-Cocktails und Reggae- und Soca-Beats das Leben zelebrieren – das gibt’s nur hier!