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Montserrat 2023: Homeoffice unter Palmen

Ein Jahr unter Palmen auf Montserrat arbeiten? Das Nomaden-Visum „Monserrat Remote Work Stamp“ macht es möglich. Der Clou: Als digitaler Nomade muss man in Montserrat keine EK-Steuern zahlen. Die Chance, sicher und aus der Ferne zu arbeiten, und Montserrat für ein Jahr als neues Zuhause zu erleben.

WAS BENÖTIGT MAN FÜR DIE BEWERBUNG?

Bedingungen: Man benötigt einen Arbeitsvertrag mit ausländischen Kunden sowie die Erbringung von freiberuflichen oder beratenden Dienstleistungen für Kunden mit Betriebsstätten im Ausland. Ein Einkommensnachweis von mindestens 67.000 Euro im Jahr ist nötig. cSie benötigen einen Nachweis vom Arbeitgeber mit Einkommensnachweis, CV, KV-Nachweis, Versicherungsnachweis, Polizeiliches Führungszeugnis, Reisepass und Passfotos. Die Einkommenssteuer ist nicht auf Montserrat zu entrichten, aber natürlich weiter in Deutschland fällig, wenn man dort als Arbeitnehmer gemeldet sind. Das Visum ist ein Jahr lang gültig und kann verlängert werden.

WO LIEGT MONTSERRAT? 

Montserrat ist eine wunderschöne und relativ unbekannte Insel in der Karibik: Regenwaldbedeckte Berge und die Reste der Eruptionen des Vulkans Soufrière Hills Ende der 1990er Jahre. Zwei Jahrzehnte später ist die begrabene Stadt Plymouth (auch bekannt als das moderne Pompeji) zu einer wichtigen Touristenattraktion geworden, bei der Vulkanbegeisterte aus der ganzen Welt anreisen, um das Spektakel mitzuerleben.

WAS KOSTET DAS VISUM? 

Die Visumgebühren für Einzelpersonen beträgt 480 Euro, für Familien 720 Euro und weitere 240 Euro für weitere Familienmitglieder. 

WO KANN MAN SICH BEWERBEN? 

Bewerben können Sie sich hier: Monserrat Remote Work Stamp. Das digitale Nomadenvisum von Montserrat hat im Vergleich zu vielen anderen karibischen Inseln kaum Einreisebestimmungen.

WEBSITE ZUM NOMADEN-VISUM 

Karibik Guide

MONTSERRAT

Auf der Smaragdinsel mit den schroffen Hügeln und grünen Tälern sind noch überall die Spuren des Vulkanausbruchs von 1995 zu sehen. Die unberührten Strände und die farbenfrohe Unterwasserwelt machen die Insel zum Geheimtipp!

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MONTSERRAT

Ursprünglich von den Tainos um 500 v. Chr. bewohnt: Die Ureinwohner nannten die birnenförmige Insel Alliouagana, was „Land des stacheligen Busches“ bedeutet. Sie lebten in dörflichen Siedlungen rund um die Insel, darunter Trants, Little Bay, Windward Bluff, Old Fort Point und Dagenham, wo sie ihre Spuren in Form von Artefakten hinterließen, von denen einige im Nationalmuseum zu finden sind.

Die Landschaft von Montserrat ist voller Kontraste. 1995 wurde das Leben in Montserrat für immer verändert, als der Vulkan Soufrière Hills zum ersten Mal seit fast 400 Jahren ausbrach. Zwei Drittel des südlichen Teils der Insel, einschließlich der Hauptstadt Plymouth, wurden verwüstet und ein Großteil davon ist noch immer unter dicken Schichten von Asche und Schlamm begraben. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist nach Nordamerika und Großbritannien ausgewandert. Heute überwacht das Montserrat Volcano Observatory (MVO) alle Aktivitäten der Soufrière Hills und setzt sich zusammen mit der University of East Anglia und Partnern für das Mountain A Glow-Projekt ein.Bei einer Bevölkerung von 5000 Einwohnern auf der Insel kennt hier jeder jeden. Tatsächlich ist die Kameradschaft so groß, dass alle, die hier geboren wurden, einen Spitznamen haben. Zu den Montserratianern – oder „Stratianern“ (ausgesprochen „Strashans“), wie sie sich nennen – gehören Einwanderer aus Dominica, Jamaika, Guyana, der Dominikanischen Republik und Haiti. Viele kamen, um beim Wiederaufbau der Insel nach dem ersten Vulkanausbruch zu helfen. Es ist daher nicht ungewöhnlich, Radiowerbung auf Spanisch und Haitianisch zu hören. Außerdem besitzen hier rund 100 Snowbirds einen Zweitwohnsitz, in dem sie drei bis sechs Monate im Jahr verbringen.

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Die Sehnsuchtsziele mit türkisfarbenem Wasser und endlosen Stränden sind einzigartige Mikrokosmen. Jede Insel ist anders und begeistert mit bunten Korallenriffen oder Begegnungen mit großen Haien. Dazu die relaxten Bewohner, die mit kreolischer Küche, Rum-Cocktails und Reggae- und Soca-Beats das Leben zelebrieren – das gibt’s nur hier!